Stellen Sie sich vor, sie kommen aus diesem Dorf und erhalten eines Tages einen Anruf,das ein Gemeinde um Hilfe bittet. Man steht auf, putzt sich die Zähne, duscht, macht Kaffee und der Tag kann beginnen. Für uns in Europa eine Selbstverständlichkeit. Im Dorf Natugnia in Nord Ghana, ist die Realität leider eine andere. Hier beginnt der Tag für die Dorfbewohner – und zwar speziell für die Kinder – morgens um 6 Uhr mit einem beschwerlichen Fußweg zur nächsten Wasserstelle.
Dort angekommen, hoffen Sie, dass Wasser für alle Menschen und Tiere vorhanden ist. Mit diesem Wasser auf dem Rücken oder Kopf geht es dann wieder zurück nach Hause. Natugnia ist ein Dorf nahe der Stadt Navrongo in Nord Ghana. Über 2000 Einwohner leben in Häusern aus Lehm und führen ein sehr einfaches, aber glückliches Leben. Weit ab vom Trubel der Großstadt und fernab den Veränderungen der Globalisierung leben die Menschen hier mit ihren Tieren und der Natur in enger Verbindung zu einander. Wir von Infano haben uns deshalb entschieden, dass zu ändern. Zusammen mit Freunden wollen wir Projekte für Wasserspeicher sowie Regenwasser-Tanks ins Leben rufen! Für dieses Vorhaben wird kein Treibstoff wie Diesel benötigt und somit die Umwelt nicht belastet. Sowohl an bewölkten Tagen als auch während der Regenzeit werden mit solchen Tanks immer noch ausreichende Mengen an Wasser gefördert.
Wir würden uns freuen, gemeinsam mit den Bewohnern zu erleben, dass in einem Dorf wie Natugnia plötzlich Wasser läuft und sich jeder von dem einen oder anderen Wassertank bedienen kann – somit könnten die Menschen auch dort ihren Tag um 7:00 Uhr mit einem Glas Wasser starten.
Deshalb wären wir sehr dankbar, wenn Du mit Deinem Beitrag ein Teil dieser Arbeit wirst und ganz konkret dabei hilfst, dass noch viele Menschen in Natugnia Zugang zu sicherem Trinkwasser erhalten – (was übrigens laut Resolution der Vereinten Nationen ein Menschenrecht ist!)